Persönlicher Blog von Andreas Schieck
Jeder baut seine Welt von dem Punkt auf, an dem er sich gerade physische und mental befindet. Das Zuhause ist also auf einer Art Wanderung oder Drift. Es verändert sich von Zeit zu Zeit. Hier schreibe ich über persönliche Wahrnehmungen und Anschauungen.
Menschenleer war Chemnitz an diesem Freitagnachmittag um halb fünf und kaum wiederzukennen. Es sind nur ganz wenige Menschen auf der Straße. Die Stadt wirkte wie an einem frühen Sonntag Morgen doch auch das trifft es nicht. Sie wirkt gelähmt wie im Angesicht einer bevorstehenden Katastrophe.
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Die Volkskammerwahlen sind oft und viel als letzte und einzige freien Wahlen der DDR beschrieben worden. Und heute 30 Jahre später stehen andere Problem im Fokus.
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Am ersten März ist meteorologischer Frühlingsanfang. Am ersten März 1990 war Helmut Kohl in Chemnitz oder besser gesagt in Karl-Marx-Stadt, wie unsere Stadt damals noch hieß. Ich habe mir das Datum nicht merkt, sondern nachgeschaut.
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Wir lernten uns durch einen Zufall im Frühjahr 1998 in Almaty kennen. Wir waren zusammen wandern und trinken und reisen. Wir haben uns neun Jahr nicht gesehen. Vadim war einer der mir am nächsten stehenden Menschen.
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Anbei ein paar Eindrücke und Gedanken zur Sendung von Anne Will: „Wahlen in gefährdeten Zeiten – wie fest steht die Mitte?“ am letzten Sonntag.
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Liegt in den Schweizer Alpen und ist vermutlich so schön, wie nur wenige Orte schön sein können. Einmal im Jahr treffen sich hier die einflussreichsten Personen aus Politik, Wirtschaft und Kultur zum Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum, kurz WEF).
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Laut einer Analyse von Angora-Energiewende gingen die CO2-Emissionen Deutschlands in 2019 um 50 Mio. t zurück, wodurch sie 35% unter den Emissionen von 1990 lagen, wodurch das Nahziel einer 40% Reduktion wieder erreichbar geworden scheint.
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Das Jahr 1989 ist wieder aus der medialen Berichterstattung verschwunden. Es wird wohl wiederkommen. Spätestens zu 30 Jahren Währungsunion und zu 30 Jahren Wiedervereinigung werden wir wieder daran erinnert werden. Beim heutigen Weihnachten denke ich manchmal daran, wie es eigentlich gewesen ist, das Weihnachten 1989.
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Irgendwann werde ich mal eine supertolle Erweiterung für Wordpress installieren, um ein und den selben Artikel mehrsprachig darstellen zu können. Was abschreckt ist der Aufwand beim Schreiben. Nicht alles was auf Deutsche geschriebene ist auf Russisch interessant und umgekehrt. Das Treffen von Putin, Selensky, Merkel und Macron in Paris ist es schon. Deshalb hier als Ausnahme mal zweisprachig.
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Wenn man eine Firma oder Organisation gründet, sollte man sein Ziel in einem Satz zusammenfassen und aus diesem Satz ein Namen ableiten können. Zentrum für Politische Schönheit ist als Name sehr lang und trifft dennoch den Kern. Nicht an eine Partei gebunden. Nicht zwingend an eine politische Strömung gebunden. Nach den Diskussionen der letzten Tage steht das Zentrum für Politische Schönheit für mich für Ethik in der Gesellschaftspolitik.
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Das Begrüßungsgeld war für mich die erste Überraschung nach dem Fall der Mauer. Ursprünglich war diese Zahlung von der Bundesrepublik eingeführt worden, um DDR Besucher zu unterstützen, die ihre Verwandten in der Bundesrepublik besuchten, oder vielmehr besuchen konnte.
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Im Frühsommer 1989 betreute ich einige russische Bergsteiger. Wir hatten damals eine Art Austauschprogramm laufen. Wir organisierten für sie Kaffeefahrten durch die DDR und sie organisierten für uns Trekkingreisen durch den Kaukasus.
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