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Und der Zukunft zugewandt

Ein Film über die Anfänge der DDR. Bedrückend – trotz wundervoller Kulisse …
Obwohl verschiedene Szenen vermutlich unter künstlerische Freiheit fallen und schwer vorstellbar sind, ist der Film sehr sehenswert und eine absolute Empfehlung. Ein gelungener Beitrag zu 30 Jahre Ende der DDR.

1952 in der DDR: Die zu Unrecht verurteilte junge Kommunistin Antonia Berger (Alexandra Maria Lara) erreicht nach vielen Jahren in der Sowjetunion das kleine Fürstenberg. Von der sozialistischen Kreisleitung wird sie in allen Ehren empfangen, man kümmert sich um ihre schwer kranke Tochter, gibt ihr eine schöne Wohnung und eine würdevolle Arbeit. 

Und der Zukunft zugewandt, Geschichte

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Dass man ein Tagebuch führen kann in einem sowjetischen Lager, ist schwer vorstellbar.

Dass man ein Tagebuch aus einem sowjetischen Lager mitnehmen kann, ist nicht vorstellbar.

Die Gebäude und Weite des sowjetischen Lagers entsprechen vermutlich in viel größerem Maße der deutschen Vorstellung davon als der Realität selbst. Das tut dem Film aber keinen Abbruch. Die Geschichte ist glaubhaft und wird erzählt wie ein vorgezeichneter Weg, wie ein vorgezeichnetes Bild, das zwar immer detailreicher wird, sich aber prinzipiell vom Anfang bis zum Schluss nicht mehr ändert.

https://www.youtube.com/watch?v=IX2EmfkuOz4

Links:

Mehr zum Film bei mm-filmpresse.de

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